RevoluzZzionäre vegane Weihnachtsplätzchen

 

vegan_plaetzchen

Weihnachten ist das Fest der Düfte.
Duft nach Tannen, Orangen, Maronen, Zimt, Lebkuchen, Vanille und Nelken – und der Duft von frisch gebackenen Keksen.

Es gibt ja sooo viel köstliches Weihnachtsgebäck, aber wir mögen am liebsten ganz einfache Plätzchen.
Und die machen die Kinder ganz alleine.
Denn das geht ganz einfach!

plaetzchen02

——————————————————————————————-
Zutaten:
– 450 g Mehl
(wir nehmen Dinkelmehl, man kann auch Weizen- oder Vollkornmehl verwenden. Von Roggenvollkornmehl würde ich abraten, aber wer’s geschmacklich mag, kann auch das nehmen)

– 2 gestrichene  TL Backpulver

– Ei-Ersatz für 2 Eier
(wir verwenden Reismehl: pro Ei= 1 TL Reismehl mit so viel Wasser verrühren, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Super auch der NoEgg Ei-Ersatz)

– 150 g Zucker
(wir nehmen Rohrohrzucker, der gibt den Plätzchen einen sehr leckeren Geschmack, ich finde, er schmeckt etwas wie Kandiszucker)

– 2 Päckchen Vanillezucker oder selbstgemachter Vanillezucker aus einer Vanillieschote und Rohrohrzucker
(selbstgemachter Vanillezucker sollte vor der Verwendung einige Tage ziehen, damit das Vanille-Aroma schön im Zucker aufgenommen wird. Am Besten in einem alten Marmeladenglas mit Deckel ansetzen.)

– 200 g vegane Butter
(absolut unschlagbar: Alsan)

Für den Zuckerguß:
– der Saft einer halben Zitrone
– 1/2 Packung Puderzucker
– ein EL Wasser
– optional vegane Zuckerstreusel

——————————————————————————————-

plaetzchen03

Alles zusammen in eine Schüssel geben und verkneten.
Oder mit einer Küchen- oder Backmaschine verkneten lassen. Ich habe dergleichen momentan leider nicht und arbeite stattdessen nach Edward Espe Browns Maxime: Man muss dem Teig mit seinen eigenen Händen begegnen :-)
Wenn Ihr eine Weile geknetet habt und Ihr findet den Teig zu trocken – denn es fehlt ja ein bisschen die Elastizität, die durchs Hühnerei gegeben wird – könnt Ihr das einfach durch etwas mehr vegane Butter ausgleichen.

Wirklich wichtig: Der Teig braucht seine Ruhe!
Eine halbe Stunde lang abgedeckt ruhen lassen,  danach lässt er sich wunderbar ausrollen und ausstechen.

plaetzchen04

Dann kommen die Plätzchen bei 180°C für ca. 10 Minuten in den Backofen – bis sie goldgelb sind.

plaetzchen05

Die Plätzchen schmecken auch ohne Zuckerguß wirklich sehr lecker – aber wer keine Angst vor Zucker hat, kann die Kekse mit Zitronenzuckerguß noch köstlicher machen!

Die Zuckergußzutaten verquirlen, bis kein einziges Klümpchen mehr zu sehen ist, dann die Plätzchen bestreichen und – wenn Ihr das mögt – mit bunten Steuseln verzieren.

plaetzchen06

Wir wünschen Euch eine revoluzzzionäre Weihnachtsbäckerei :-)
Welches sind denn Eure Lieblings-Weihnachtsgebäck-Rezepte?

Vegane Oster-Kekse

vegane_kekse

 

Weil wir dieses Jahr mal ganz Eier-freie Ostern feiern wollten, haben wir uns vegane Osterkekse gebacken.
Wir haben das Keksrezept, das ich schon seit ewigen Zeiten für meine Kinder verwende um gekaufte Kekse zu vermeiden, vegan abgewandelt, mit Pflanzencreme statt Butter und Reismehl statt Eiern:

Einfache Kekse:

  • 225 g Mehl
  • 1 gestrichener TL Backpulver
  • 1 Ei = 1 Esslöffel Reismehl mit so viel Flüssigkeit vermischen, bis eine Sahne-ähnliche Konsistenz entsteht
  • 100 g Rohrohrzucker (schmeckt viel leckerer als der übliche Haushaltszucker, etwas karamell-artig)
  • 1 Pckg  Vanillezucker
  • 100 g Butter = 100 g vegane Pflanzencreme
  • Verkneten (ich mache das ganz faul im Backautomaten)
  • 30 min. ruhen (wenn man mit der Hand knetet, ansonsten macht das der Backautomat automatisch)
  • Ausrollen, ausstechen.

Ab in den Ofen: Bei 180°C, mittlerer Backofen-Bereich, 15-20 Minuten goldig backen.

Wer’s süß-sauer mag, der kann auf die Kekse noch Zitronen-Zuckerguß pinseln:
Den Saft einer halben Bio-Zitrone mit Puderzucker vermengen bis eine sämige Konsistenz entsteht.
Und wer will, kann auch noch mit veganen Zucker-Perlen dekorieren – aber die sind natürlich genauso ungesund wie die normalen aus dem Supermarkt :-)

Wir sagen: LECKER!!!