Es monstert wieder! (ein Tutorial)

Halloween ist schon wieder um die Ecke. Im Ernst. Schaut in eure Kalender! Es ist wahr.

Drum nicht lange zögern und stattdessen *zackzack* ran an die Schere, Stoffe aus dem Schrank gezerrt und losgelegt.
Was soll’s heute werden?
Ein ausgesprochen freches Monster.
Ein unersättliches Monster.
Eines, dass den Hals nie voll bekommt.
Mit einem Bauch, der groß und leer ist und gefüllt werden will!
Könnte allerdings schon passieren, dass das Monsterchen ganz unartig all‘ eure Süßigkeiten vertilgt.
Ja, da müsst ihr eben schon mal etwas Acht geben!
Trotzdem lohnt es sich, dieses kleine Monsterchen bei euch einziehen zu lassen. Es versteckt in seinem Bauch ja nicht nur Bonbons. Oder Bananenchips. Oder Lollies. Sondern manchmal sogar feinste Liebesbriefe. Oder von Herzen gesammelte und vor der Schwester versteckte Kleberchen. Oder das Foto vom Schatz, das der Bruder nicht finden soll. Oder…

Jetzt aber endlich Ruhe hier und losgelegt!
Druckt Euch das >>> SCHNITTMUSTER<<< aus und klebt es an der angegebenen Stelle zusammen, damit das Monsterchen seine angemessene Größe bekommt.
Dann schneidet die Vorder- und die Rückseite zu, legt dafür die Stoffe rechts auf rechts aufeinander – und schneidet sie gleichzeitig, so dass sie später perfekt passen.
Dann schneidet das Monsterbauch-Maul-Teil zu, Zähnchen und Augen aus Filz, die Nase und alles, was ihr gerne an und auf eurem Monsterchen hättet (zum Beispiel das Herz, auf das ich diesmal verzichtete).

1. Näht ein Schrägband als Lippe ans obere Monsterbauch-Maul-Teil – und wenn ihr das Band annäht, dann legt auch gleich die Filzzähne mit dazu und näht sie mit fest.

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2. Jetzt habt ihr alle Teile vorbereitet.

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3. Pinnt das Monsterbauch-Maul-Teil mit Stecknadeln auf das Monsterkörper-Teil (Vorderseite), damit ihr den Bereich seht, den ihr jetzt als Gesicht gestalten werdet.
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4. Und dann näht alles schön exakt fest. Wie ihr seht, habe ich mich spontan gegen die weißen Filz-Skleren entschieden und dem Monsterchen tiefschwarze Augen aufgenäht, mit Geradstich und dem farblich passenden Garn. Bei den Monsterbäckchen tat ich es ebenso. Die Nase habe ich mit einem eng eingestellten Zickzackstich festgenäht – ich habe 2 – 3 Mal hin und her genäht, damit alles so schön gleichmäßig wurde. Und plötzlich fand ich, das Monster braucht Augenbrauen. Die habe ich mit einem Zauberstift aufgezeichnet (der Zauber besteht darin, dass er nach einiger Zeit wieder verschwindet) und mit einem Geradstich nachgenäht (könnte man auch aufsticken, aber dazu hatte ich gerade keine Lust). Wer dickere Brauen mag, kann ein paar mal hin und her nähen oder einen engen Zickzackstich verwenden.
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5. Den Monsterbauch-Maul-Teil ganz genau auf den Monsterkörper-Teil mit Stecknadeln pinnen. Jetzt wird gleich zusammengenäht und dann darf da nichts wackeln oder verrutschen. Im Schritt wird das MipsOo-Monster nun mit einem Zickzackstich versäubert, die beiden Stofflagen werden dabei zusammengenäht. Das Rückenteil bitte ebenfalls an dieser Stelle versäubern. Hier wird nach dem Nähen gewendet und zum Schluß per Hand zusammengenäht.

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6. Legt die Rückseite auf die Vorderseite – und zwar so, dass die „schönen“ Seiten nach innen zeigen. Jetzt nochmal feststecken was das Zeug hält, dabei die innen steckenden Stecknadeln vorsichtig entfernen, wenn von außen festgesteckt wurde (sonst werden die versehentlich eingenäht).

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7. Jetzt wird genäht – ihr beginnt im Schritt, näht einmal ringsherum und endet wieder im Schritt – lasst aber eine Öffnung (der versäumte Teil).

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Dann schneidet Ihr das Monsterchen ganz vorsichtig ein, die Stellen sind im Schnittmuster markiert: Innen an den Öhrchen, oberhalb der Arme und neben den Stummelbeinchen im Schritt. Nach dem Wenden soll sich hier nichts verkrumpeln. Dann versäubert das Monster noch einmal ringsherum mit einem Zickzackstich. Das macht das kleine Biest widerstandsfähiger.
Ich habe kurz entschlossen dem MipsOo in der Stirngegend etwas Plüsch, den ich noch von Berta übrig hatte, zwischen die Stofflagen geschoben. Lasst euch gerne davon inspirieren – vielleicht wären Ohrhaare ja auch etwas hübsches? Oder langes Woll-Ponyhaar?

8. Schließlich kommt der aufregenste Teil: Das Monster wird gewendet und zeigt sein wahres Gesicht!

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9. Jetzt noch kuschelig mit Füllwatte stopfen – und fertig ist das Monster! Ihr beginnt mit den Öhrchen – um in die Spitzen zu kommen, könnt ihr gut das stumpfe Ende eines Asia-Eßstäbchens verwenden. Dann füllt den Kopf und den Körper so, dass sich keine Falten mehr werfen.
Solltet ihr mal zu fest werden, massiert das Monster ordentlich durch und nehmt ruhig wieder etwas Füllwatte raus.

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10. Jetzt wird’s noch kurz ein bisschen weniger lustig: Das Monster muss im Schritt zugenäht werden. Dafür verwendet ihr den Leiterstich/Matratzenstich. Eine gute Video-Anleitung gibt es hier.

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Zieht alles gut zusammen – aber nicht zu sehr, damit sich keine Falten werfen. Ihr müsst auch gut darauf achten, immer durch alle drei Lagen Stoff zu stechen.
Zu Schluss stecht Ihr noch einmal in das Monsterchen ganz tief – vom Schritt zum Rücken zum Beispiel – und schneidet den Faden mit etwas Spannung ab, so dass er ins Monsterchen schwubst und auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

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Und da ist es – euer MipsOo.
Meins hat schon einen Lieblings-Liebesbrief im Maul und allerhand der bereits eingekauften Halloween-Süßigkeiten verdrückt.
Ich glaube, ich werde heute noch eines nähen. Diesmal vielleicht ein Mädel-Monsterchen mit Wollzöpfen :-)

Viel Spaß beim Nachnähen!

 

 

 

 

Nähen für Halloween: Goggur, das kleine Gespenst

Ganz besonders für Gespenster ist Halloween der schönste Tag des Jahres.
Denn es ist der einzige Tag, an dem sie endlich einmal frei haben!
Ja, tatsächlich muss ein ordentliches Gespenst jede Nacht des übrigen Jahres spuken – egal ob es ein Burg-, Schloss- oder windschiefes-altes-Landhaus-Gespenst ist.
Heutzutage, da alte windschiefe Häuser eher abgerissen und durch moderne graue Klotz-Glas-Beton-Bauten ersetzt werden, ist es für Gespenster ziemlich schwer geworden, einen Job zu finden – und wer sich dann zu den glücklichen Spukgespenstern mit eigenem Haus zählen darf, der kann sich keinerlei Ausfallszeiten erlauben. Sonst ist man seinen Spuk-Arbeitsplatz schnell wieder los…

Und deshalb ist eben Halloween der wunderbarste Tag des Jahres für Gespenster – denn da spuken die Menschen selber schon so wild und verrückt durch die Gegend, dass es gar nicht auffällt, dass das zuständige Spukgespenst gar nicht da ist.

Goggur wohnt in einem sehr, sehr alten, knarrenden Eckhaus am Rande einer kleinen Stadt zusammen mit einem alten Herrn, der schon lange schwerhörig ist, trotz dicker Brillengläser kaum sehen kann und mit seiner Lupe die Nase den ganzen Tag und die halbe Nacht in alte Bücher steckt. Und so ist das kleine Gespenst oft bekümmert, dass niemand seine Spukkünste so richtig wahrnimmt…

Drum benötigt Goggur unbedingt ein neues Zuhause, in dem es nach Lust und Laune spuken kann!
Es ist ratzfatz und sauseschnell genäht – bis Halloween schafft man locker noch eine Goggur-Großfamilie :-)

Ladet Euch hier das Schnittmuster herunter – es enthält zwei Gespenstgrößen.

Und dann schnell losgelegt!

ACHTUNG!
ALLEN TEILEN, DIE NICHT AUS FILZ BESTEHEN, WIRD NOCH EINE NAHTZUGABE VON 0,5 – 0,7 cm HINZUGEFÜGT – je nach Euren Nähgewohnheiten.

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1. Wenn Ihr Euch fürs größere Gespenst entschieden habt, müsst Ihr die beiden ausgeschnittenen  Körperteile schön exakt zusammenkleben (Klebestelle ist im Schnittmuster angegeben).

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2. Nachdem Ihr Euch für einen gespenstigen Stoff entschieden habt, legt Ihr ihn rechts auf rechts aufeinander, pinnt die Papierschnittvorlage auf die zusammengelegten Stoffe und schneidet den Stoff zu (Vorder- und Rückseite werden also zusammen zugeschnitten).

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3. Der Gespensterkörper ist ausgeschnitten, nun geht’s daran, aus dem beliebigen Gespenst – ein ganz besonderes zu machen!
Hier ist Eure Fantasie nun gefragt!

Im Schnittmuster gibt es unterschiedliche Münder – Ihr könnt Euch aber auch einen ganz anderen ausdenken…. vielleicht einen aufgestickten, der wie eine krumme und schiefe Naht aussieht?
Wenn das Gespenst nicht für kleine Kinder gedacht ist, könnt Ihr statt der Filzaugen, die ich machte, auch wunderschön Knöpfe aufnähen! Ich finde das am allerschönsten – aber weil mein Gespenst auch babysafe sein soll, hat es keine Kleinteile an sich, die abgehen könnten.
Wenn Euer Gespenst ein Baby-Kuschelchen werden soll, solltet Ihr darauf auch unbedingt achten!

Ich liebe Bübchenkragen – und Goggurs Köpfchen bekommt dadurch eine besonders schöne runde Form.
Ebenfalls im Schnittmuster enthalten ist die Vorlage für eine Krawatte und einen Bart, die ich bei den nächsten Goggur-Variationen unbedingt noch ausprobieren möchte.
Was fällt Euch noch an witzigen oder/und gespenstischen Accessiores ein?

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4. Bevor Ihr die Details festnäht, legt sie erstmal auf Euer Gespenst, schiebt sie ein bisschen hin und her, damit später alles so aussieht, wie Ihr es Euch gewünscht habt.
Ich empfehle zunächst den Bübchenkragen mit einem Geradstich aufzunähen, dann könnt Ihr Euch für alles Weitere an ihm orientieren.
Alle Details werden mit einem einfachen Geradstich aufgenäht.
Mein Goggur bekam noch schwarze Pupillen, die ein bißchen ängstlich nach oben schauen (probiert einmal aus, wie sehr sich der Gesichtsausdruck ändert, je nachdem wo Ihr die Pupillen platziert!) und einen Knopf auf dem Bübchen-Kragen.
Auf die Augen stickte ich mit weißem Garn Glanzlichter und der Knopf wurde ebenfalls mit Stickgarn scheinbar durch Knopflöcher festgenäht.

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5. Jetzt legt Ihr die beiden Gespensterkörperhälften rechts auf rechts ganz exakt zusammen (also so, dass die Außenseiten nach innen schauen), pinnt sie aufeinanderfest und näht sie mit einem engen Geradstich aufeinander.
Unten am Gespenst (roter Pfeil) lasst Ihr eine Öffnung, durch das Ihr das Gespenst wendet und füllt.
Schneidet den Stoff ganz vorsichtig etwas unter und über dem Arm (schwarze Pfeile) ein, aber NICHT die Naht durchschneiden!
Dann krumpelt hier nach dem Wenden nichts.

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6. Der Moment, in dem man ein selbstgenähtes Stofftier- oder Puppenprojekt wendet, ist immer etwas ganz besonderes – denn jetzt werden aus ein paar Stoff-Teilen ein kleines Wesen mit Äuglein und Ärmchen.
Zum Wenden kann man sehr gut die dicke Seite eines Asia-Eßstäbchens zu Hilfe nehmen, einen speziellen Wendetrick habe ich im Blog schon mal beschrieben.

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7. Und schließlich muss das kleine Gespenst gefüllt werden. Hygienewatte ist dafür NICHT geeignet.
In fast jedem Bastelladen gibt es Puppenfüllwatte – und zur Not kann man auch ein Kopfkissen mit Polyesterfüllung schlachten und das Innere verwenden :-)
Beim Füllen beginnt Ihr unbedingt mit den Ärmchen, die Hände werden etwas fester gestopft (wieder ist ein Asia-Eßstäbchen mit der dicken Seite eine gute Hilfe), zu den Achselhöhlen lockerer werden, damit die Arme später beweglich sind.
Dann den Kopf schön stopfen, ruhig etwas fester, damit er rund wird – und schließlich das Bäuchlein füllen.

Zum Schluß wird das Gespenst mit dem so genannten Matratzen- bzw. Leiterstich verschlossen.

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Den kann ich Euch an dem verwendeten Stoff nicht gut zeigen, deshalb schaut bei meinem Wölkchen-Tutorial nach oder es gibt hier auch ein wirklich gutes Video von Gabriele von Conga-Bären dazu.

Ich wünsche Euch einen gespenstischen Spaß beim Nähen :-)

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… denn das macht Dein Leben schön!
Mal Deinen Kindern ein lustiges Bild und klebe es ihnen auf die Frühstücksbox, streichle die einsame Nachbarskatze (oder die einsame Nachbarsvogelspinne, wenn hier Monster mitlesen). Falls sie es schön findet, gestreichelt zu wenden :-)
Stricke einen Socken, schreib das erste Kapitel eines Liebesromans, häkle Winterschals für Deine Gartenzwerge (denn es wird nun schnell ganz kalt werden), filze Pantoffeln, drehe Kerzen aus Kerzenresten – und was natürlich auch wunderschön ist: Koche leckere Speisen, backe wunderbare Kuchen und Kekse für Deine Freunde!
Und da ja nun heute Halloween ist: VERSCHENK GANZ VIELE SÜßIGKEITEN an Kinder, Gespenster, Monster, Hexen, Feen, Zauberer, Deinen Zahnarzt – und einfach jeden, der Dir begegnet :-)

Happy Halloween!

Happy Halloween mit einem eigenartigen Monster!

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Nur noch ein paar Stunden Zeit – um Euch ein HALLOWEEN-BESCHÜTZER-MONSTER zu nähen!
Noch heute gibt’s das Monster-Tutorial für monströse 5 Euro (statt 7.50 €) und sofort zum Download wenn Ihr per Paypal bezahlt (und bei RevoluzZza gibt’s keine Paypal-Extra-Gebühren)!

Dieses traumhafte Monster wurde von [eigen]art genäht (übrigens unter anderem aus einer alten Jeans!) – lest UNBEDINGT die süße Monstergeschichte dazu!

Ganz häufig ging es mir schon so, dass manche Eltern auf einer Messe oder im Laden fanden „Uuuhhh… die Monster sind aber ein bisschen zu gruselig für Kinder!“ – und ihre Kinder sagten: „Aber Mama, das Monster könnte mich doch PRIMA BESCHÜTZEN!!!“
Monster, Gespenster, Hexen und allerhand Gruseliges gehören zur kindlichen Fantasie nun mal dazu – und es hilft da gar nicht, dergleichen herunterzuspielen („Ach Kind, Gespenster gibt es doch gar nicht!“) oder den Kindern zu erklären, das hätte in einer modernen Welt nichts zu suchen oder gar, sie sollten sich mal zusammenreißen…
Natürlich gibt es Gespenster.
Und Geister.
Und unzählige Monster wohnen unter Kinderbetten.
Das ist eine Realität – auch wenn es nicht die Realität so mancher Erwachsener ist.

Lasst Euch auf die Welt Eurer Kinder ein – und ein [eigen]artiges Beschützermonster ist da eine großartige Idee!

Happy Halloween!

Mumsaa Långarmar rät… (3)

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Mumsaa Långarmar liest weiter aus seinem „Buch über fast ALLES“:
„Manche Menschen behaupten, Halloween wäre böse oder mache Menschen böse und verderbe Kinderseelen.
Das ist natürlich Unsinn.
Ganz im Gegenteil verkleiden sich die Menschen gruselig und treiben allerhand Schabernack, um vor den langen dunklen Wintertagen die Gruselwesen zu erschrecken und zu verscheuchen.
Wie zum Beispiel  Sommerglühwurmgeisterlein (die im Sommer zwar niedlich sind und Waldspaziergänge an warmen Abenden und Sommermitternachtsbäder im See gemütlich machen – aber im Winter garstig und böse werden, einem die Hände und den Lieblingswinterpullover verbrennen, wenn man das Feuer im Kachelofen anzündet und die regelmäßig dafür sorgen, dass Weihnachtskekse zu schwarzen Klumpen verbrennen) oder Herbstschauergespenster (die einem kalt den Rücken entlang wehen und nachts die Bettdecke runterziehen, so daß man zitternd aufwacht). Oder Frühlingswurzelmonster, die hartnäckig nicht in dem Winterschlaf wollen, sondern stattdessen… ach, das ist eine andere Geschichte.
Auf jeden Fall muss man all‘ diese garstigen Gesellen vor dem Winter loswerden – und als beste Methode hat sich herausgestellt, so zu tun, als sei man selbst ein noch übleres Monster und Gespenst – und sie auf diese Weise bis zum Frühjahr zu verjagen.
Also: Alles ganz harmlos.“

Mumsaa Långarmar rät… (2)

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Über Halloween gibt’s ja so allerhand Gerüchte… es hätte hier bei uns gar nichts zu suchen, sondern soll mal lieber in den USA gefeiert werden…
ALLES Quatsch!
Mumsaa Långarmar liest Euch heute aus seinem, Buch über „fast ALLES“ vor:
„Halloween gibt es schon viel länger, als die Wikipedia-Schreiber es zugeben wollen. Tatsächlich soll es schon bei den Dinosauriern den Brauch gegeben haben, dass Dinosaurierkinder an einem Tag im Spätherbst an die Nachbarhöhlen klopften und süße Beeren verlangten (aber natürlich nur die Herbivoren, die Fleischfresser waren schon immer viel zu schlecht gelaunt für solche Späße) – und wenn man ihnen keine Beeren geben wollte, urinierten sie zur Strafe vor den Höhleneingang (ja, ihgitt!). So gab es natürlich immer ein paar Dinosaurier, die Halloween am liebsten abschaffen wollten (meistens die Geizkragen).“
Also, nicht aus den USA oder Großbritannien oder Irland kommt der Brauch – sondern aus Pangäa. So sieht’s aus!
Mehr dazu gibt’s morgen :-)