Kuchen, Kämpfe und Mückenstiche

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Hoffentlich hattet Ihr schöne und entspannte Pfingsttage!
Wir waren über Pfingsten zwar Zuhause – aber einfach mal offline und ich hatte Fotografier-Verbot durch meine Kinder erhalten (das hält einfach immer so auf :-)).
Stattdessen waren wir im Garten, aßen Kuchen (in größeren Mengen), gingen an saftigen Rapsfeldern spazieren, fochten Degenkämpfe mit verschiedensten Waffen aus dem Stock und Ast-Arsenal meines Sohnes, ließen uns mit Efeu-Kronen bekränzen und von Mücken zerstechen – und handelten uns den ersten Bienenstich des Jahres ein.
Kurzum – es könnte am Liebsten ewig so weitergehen :-)

Ich wünsche Euch eine schöne Restwoche mit einen Ausschnitt aus Gustaf Frödings Gedicht  „Streifzug durch das Heimatdorf“ (Strövtåg i hembygden):

König Maiglöckchen herrscht im Haine,
König Maiglöckchen weiß wie Schnee,
beweint die Prinzessin feine,
um Maiglöckchenmaid hat Weh.

König Maiglöckchen traurig senkt nieder
sein Haupt  –  die Trauer ihn zerbrach.
Im Silberhelm glänzt wider
die Sommerdämmerung schwach.

Um Sarg und Spinnenweben
verströmt das Rauchgefäß seinen Duft,
die Weihrauchschwaden schweben
und füllen Waldes Luft.

Zur Birke, die trauernd sich neiget,
im windgewiegten grünen Haus,
die Trauerweise steiget
und fliegt ins Weite hinaus.

Die Botschaft fliegt durchs Gefilde,
trägt Königstrauer von Blatt zu Blatt
im grünen Laubgebilde,
in ganz Maiglöckchenstadt.

Eine Antwort zu “Kuchen, Kämpfe und Mückenstiche”

  1. Liebe Suse,
    das hört sich nach traumhaften Tagen an ;o)!Dir auch von Herzen eine wundervolle Restwoche ,mit hoffentlich ganz viel Sonnenschein ;o)!Ganz viele, liebe Grüße,Petra

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