Frohe Ostern / Happy Easter!

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I hope you all have a fantastic Easter party!

Wir wünschen Euch allen ein wunderbares Oster-Fest!

Vor ein paar Tagen hatten wir vor der Veröffentlichung von Sønii nach Euren liebsten Oster-Tradtionen und -Geschichten gefragt.
Und weil die einfach so toll und  herzerwärmend schön waren, habe ich alle zusammen gepackt zum gemütlichen Schmökern und Schmunzeln und Staunen und einfach Freuen:

Ingelise:
In einen kleinen Wald in Dänemark, bringt die Familie die bunt gefärbten Eier mit und lässt die an einen steilen Hang runter kulleren. Das Ei was am längsten rollt hat gewonnen.
Es ist ein tollen Spaß für die ganze Familie!

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Exalisse Presso Als meine Oma noch lebte (also wir sprechen von einer Zeit vor 1986), bekam ich JEDE Ostern von ihr Socken und Unterwäsche. In einer Zeit, in der es nicht so viel im Überfluss gab, war das immer toll auch wenn es heutzutage skurril anmutet.
Ich freute mich.

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Niki Ak In der Tschechei werden von Jungs Ruten geflochten, mit Schleifen aufgepeppt und an Ostern die Mädl Popos vollge“hauen“. Dafür bekommen sie ein Ei oder Geld/Schnaps…
Hört sich brutal an, aber es war immer für mädchen und jungs sowie jung und alt sehr lustig.

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Andrea:
Ich hab nicht direkt eine Ostergeschichte, aber ich hab eine kleine Anekdote aus nem Kindergarten in dem ich mal gearbeitet habe. Da hab ich den Kindern in der Woche vor Ostern die Auferstehungsgeschichte anhand eines Bilderbuches erzählt (kath. Kiga). Ich komme an die Stelle wo es heißt: “ … und er fuhr auf in den Himmel!“ Plötzlich steht ein Junge (5 Jahre) auf und meinte: „Boa cool wo steht der Fahrstuhl!“ … Ich musste so an mich halten um nicht laut los zu lachen. Später haben wir dann noch über Osternester und Eiersuche gesprochen, und wieder steht dieser Junge auf und meint: “ Ihr glaubt doch nicht im ernst, das eure Eltern so blöd sind und für euch die Eier verstecken!?! … Dafür gibt es doch den Osterhasen !!!“ Ich hoffe das geht auch als Osterritual, denn seitdem mir das passiert ist, erzähle ich sie jedes Jahr.

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Nicole:
Wir färben immer alle zusammen die Ostereier. Treffen uns da jedes Jahr bei jemand anderem aus der Familie für die Kinder ist das ein riesen Spaß
Am Ostersonntag wird dann auch immer gebruncht, unter andren die geweihten Ostereier, sowie das Brot und das Salz.

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Frau Fruehling:
Bei uns hat immer meine Oma ein Osterlamm gebacken! Und natürlich werden die Eier im Garten versteckt, die inzwischen von meinen 3 Mädels gesucht werden! Und der Osterspaziergang, bei dem immer wieder kleine Schokoeier am Weges zu finden sind.

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Juliane:
Eine Ostertradition aus Schweden: Hier verkleiden sich Kinder zu Ostern als Påskkärring (Osterhexe), auch die Jungen, mit Kleid, Schürze und Kopftuch samt Reisigbesen und Korb, oft haben die Kinder auch noch ein kleines Kaffeekesselchen dabei, die Wangen sind immer knallerot, dazu werden meist ganz viele Sommersprossen aufgemalt. Dem Volksglauben nach flogen die Påskkärringar am Gründdonnerstag zu einem Hof nach Blåkulla (wie in Deutschland zum Brocken) und kehrten am Ostersonntag zurück. Auf Blåkulla gab es ein großes Festmahl, von dem die Osterhexen glaubten, es seien Leckereien, dabei waren es in Wirklichkeit Würmer, Kröten und Schlangen, die aufgetischt wurden. Um die Hexen zu vertreiben, zündete man zu Ostern überall in Schweden Osterfeuer. In der heutigen Zeit gehen die Kinder verkleidet von Tür zu Tür, wünschen Frohe Ostern und verschenken selbstgemalte oder gebastelte Osterkarten – und bekommen zum Dank Süßigkeiten (keine Kröten oder Schlangen wie auf Blåkulla) oder ein kleines Geschenk, manchmal auch etwas Geld. Ansonsten gibt es hier zu Ostern so wie zu Weihnachten auch ein großes Büffet aus kalten und warmen traditionellen Speisen. An Sträucher, aber auch drinnen an Birkenzweigen in der Vase hat man buntgefärbte Federn. Eier werden hier eher selten versteckt, auch der Osterhase hat nicht so viel zu tun, das sind ja Traditionen, die aus Deutschland kommen, hier aber nie so richtig Fuß gefaßt haben

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Claudia:
Wir organisieren wie jedes Jahr ein großes Osterfeuer, wo wir mit den Besucherkindern Ostereier suchen gehen. Die Erwachsenen können das Ei in Likörform bekommen. Am Ostersonntagmorgen gehen wir mit unseren beiden Mädels in den Garten und suchen dort die Osterhasenspuren und die Eier. Es ist so schön, wenn sie noch an die Geschichte glauben. Bei unserer Großen wird es wohl leider nicht mehr so lange dauern.

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Natalia: Definitiv die (Oster)hasenschule Und wir gehen wirklich noch klassisch im Garten mit den Kindern suchen, also müssen Mama oder Papa am kalten frühen morgen durch den Garten huschen und Süßes verstecken – und der Osterhase legt grundsätzlich eine kleine Spur von der Terrassentür in den Garten und wir kochen was besonderes, nehmen uns einfach Zeit für uns vier,  die ist zur Zeit wirklich selten vorhanden

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Annkatrin:
Früher sind meine Eltern und ich immer mit ihrem „Kegelclub“ über Ostern nach Dänemark gefahren, alle haben gemeinsam gekocht und gegessen. An Ostersonntag wurde für uns Kinder am Strand in den Dünen Süßigkeiten und Ostereier versteckt. Als Kind fand ich das noch toller als Weihnachten.
Jetzt machen wir an Ostersonntag immer ein großen Familien-Osterbrunch und versuchen mal mit unserer Kleinen (14Monate alt) das erste mal Ostereier zu suchen.
Dieses Jahr im Schnee.
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Silke:
Wir haben immer am Ostermontag ein Wandern mit der ganzen Familie gemacht. Ein Erwachsener ist voher den Weg abgegangen und hat Süßes versteckt. Auf der Wanderung mußten die Kinder dann suchen und am Ende sind wir noch in eine Gastwirtschaft zum Essen gegangen.
Alle hatten an dem Tag immer viel Spaß.

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Nicole:
Wir laden zu Ostern immer alle Freunde ein zum Brunch. Jeder bringt etwas mit und wir sitzen den ganzen Tag beisammen. Viel schöner als Allein.

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Mandy:
Unsere Tradition? Sonntags raus und Ostereier suchen danach werden dann leckere Osterlämmer zum Kaffee verputzt.

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Lina:
Traditionen haben wir viele, aber eine Lieblingstradition ist bei uns, dass der “Osterhase” immer kleine Ostereier (die Schokodinger in Glitzerpapier gehüllt) vor lauter Eile auf der Treppe verliert. Eine Osterhasenspur sozusagen. :-) Ich glaube, diese Eierchen muss ich noch ausstreuen wenn meine Süße schon 18 ist!
LG
Lina

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Suse:
Lieblingsostertradition in meiner Familie ist das gemeinsame Eier Färben am Wochenende vor Ostern. Dazu kommen alle „nach Hause“, und inzwischen sind Uromas und Urenkel dabei.

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Miriam:
Huhu, mit Traditionen kann ich leider nicht dienen…, aber eine lustige Geschichte (zumindest für meinen Mann und mich) habe ich. Die Kinder weckten uns wieder mal zu unmenschlich früher Zeit (es war ca. 1 Monat NACH Ostern), als wir ihnen glaubhaft versichern konnten, das der Osterhase grundsätzlich 4 Wochen nach dem Osterfest noch einmal nachschaut ob die Kinder wirklich ALLE versteckten Sachen gefunden haben.
Dabei hinterlässt er dann auch meist noch die eine oder andere Überraschung. Durch diesen zugegebenermassen etwas gemeinen Trick konnten wir uns bestimmt noch 15 gemütliche Minuten Ruhe erschleichen. Die Kinder fanden es nicht so lustig wie wir, als sie nach ergebnisloser Suche wieder ins Haus kamen.
Jetzt, Jahre später immer noch nicht… Das könnte vielleicht daran liegen, das wir diese Geschichte zu jedem Osterfest wieder aufwärmen…
und uns daran erfreuen… XD

Liebe Grüße
aus dem echt eisigkalten Emsland

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Pipa:
Wir treffen uns am Ostersonntag immer mit allen befreundeten Familien abends beim Osterfeuer.
GLG pipa

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Lis Beth Eine fast alljährliche Ostertradition in meiner Familie ist, dass jemand Geburtstag hat. Dieses Jahr hat es mein Bruder geschafft, seinen Ehrentag auf den Ostersonntag fallen zu lassen. Morgens wird lecker Frühstück gegessen (natürlich mit einem Apfel für Gesundheit im nächsten Jahr) und danach wird gesucht. Egal wer: Mutter, Vater, Oma, Opa, alle Kinder (mittlerweile im Alter von 14-23 Jahren)

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Frau Scheiner:
Natürlich Ostereier suchen! Frühmorgens sobald es hell wird, also gegen 5.30h und im noch nassen Gras, in den ersten hervorblitzenden Sonnenstrahlen auf die Suche gehen…

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Daniela:
Bei uns kommt der Osterhase gaaaaanz früh am Morgen (okay ich stelle meinen Wecker bevor die ersten Kinderlein aufwachen) und verstekct die Geschenke, je nach Wetter Regen- oder Sonnensicher, dann frühstücken wir gemeinsam und ich schaue zufällig aus dem Fenster und sehe den OSterhasen ums Haus hoppeln. Und dann geht die Rennerei los, wer ist zuerst fertig angezogen und findet das erste Eilein, das dem Osterhasen aus dem Körbchen gefallen ist. Selbst unsere Grße glaubt dann noch für einige Momente an den Osterhasen.
Wenn alles gefunden ist darf natürlich auch gleich dem OSterhasen die Ohren weggenascht werden und manchmal findet man einen Tag später noch ein paar vom Osterhasen verlorene Eier.
Liebste Grüße
Daniela

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Andrea:
Unsere liebste Ostertradition? Wir machen ein Wettwerfen mit den Ostereiern. Wer am weitesten wirft hat gewonnen. Und alle, bei denen das Ei auf der Wiese kaputt geht, dürfen es gleich essen. Müsst ihr mal versuchen, die bleiben durchaus auch ganz.
Das haben wir schon in unserer Kindheit beim Osterspaziergang gemacht und auch heute freuen sich mein Bruder (36) und ich (38) noch immer darüber und unsere Partner und Kinder haben sich nach einigen Jahren nun auch kopfschüttelnd daran gewöhnt. Außerdem hat meine kleine Tochter am Karsamstag ihren 4. Geburtstag.

andrea

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Solveig:
Tradition ist „Eier trudeln“ mit Oma& Opa, jedes Jahr aufs Neue, obwohl inzwischen alle Kinder groß sind.

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Monika:
Meine Ostergeschichte mit ein wenig Tradition:
Die Osternester wurden/werden immer von meinem Mann und mir im Garten versteckt. Ostersonntag, frühmorgens. Der Garten ist klein. Eine Reihenhaussiedlung. Man blickt vom gegenüberliegendem Haus vom Küchenfenster in unseren Garten. Ja, leider wurden da 2 Kindern die Illusion vom Osterhasen genommen. Diese Osterhasen sahen doch verdächtig nach Nachbar und Nachbarin aus. Sie haben keinen Schaden genommen, sie sind dem Alter ichglaubeandenosterhasen entwachsen – meine 3 kinder auch – aber Osternester und Osterhasen mögen sie trotzdem.
Inzwischen ist es so, daß die Kinder ein Wettrennen mit dem Hund machen, damit der die Eier nicht zuerest findet.

liebe Grüße
Monika

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Katja:
Meine liebste Ostertradition hat mit der russischen Herkunft meiner Schwiegerfamilie zu tun. Am Ostersonntag gibt es ein wunderbares Frühstück und da darf die sogenannte “Pasra” nicht fehlen, – eine Quarkspeise, die mit Sicherheit gefühlte 500000 Kalorien hat, aber sooooooooo gut schmeckt! Danach gehts – ganz ostfriesisch – zum Eierrollen in die “Eierberge”, die in Wirklichkeit nur ein Hügel sind.
Traditionen liegen mir am Herzen, und je bunter, desto besser!
Alles Liebe!
Katja

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Nina:
Meine liebste Ostertradion….Ok ich mach jetzt ein Geständnis das du aber niiieeemmmandem verraten darfst..ICH bin der Osterhase! Diese Mission wurde mir vor ungefähr 15 Jahren zugetragen und ich sorge seither für den reibungslosen Ablauf beim Eier färben, verzieren und verstecken ;)
Bis 2011 habe ich das noch mit meinem Opi gemacht der für das Anbringen der OSteraufkleber zuständig war…leider ist er nicht mehr da…
Doch ich freue mich darauf meine kleinen Neffen beim Eier suchen im Garten zu beobachten und vielleicht findet sich auch ein kleiner “Lightning McQueen” unter den Überraschungen. Danach gibts immer ein großes Frühstück mit der ganzen Familie und gaaaaaaanz früher habe ich die Hühner meiner Oma mit den bunten Schalen gefüttert und habe mich immer gefragt ob danach bunte Eier entstehen…
LG Nina

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Sabrina:
Ostern gab es jedes Jahr in meinem Osternest diese fondanteier oder knickebein Schokolade …. Ich habe immer wieder gesagt ich mag das nicht. Irgendwann, so mit 8 oder 9 Jahren schrieb ich einen Zettel mit „bitte nur vollmilch!!!“ und schenkte gesammelte Reste zu Weihnachten zurück.

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