Meine kleine Welt im Schuhkarton

Es war schon länger geplant und es wurde auch schon eine Weile Zeugs gesammelt: Leere Klorollen, Flaschendeckel, Asia-Stäbchen, Tee-Kartons, leere Trinkpäckchen, kaputte Kugelschreiber und noch allerhand mehr. Und natürlich Schuhkartons – denn die sollen die Grundlage werden für unser selbstgebasteltes Puppenhaus.
Die Tochter legte dann einfach los:
Erstentwurf

Während ich mich ziemlich abmühte, nach dem Prinzip der Sorgenpüppchen einigermaßen ansehnliche, bieg- und bespielbare Puppenhauspuppen zu basteln.
Meine rothaarige Lisbeth hat auch schon einmal komplett den Kopf verloren und musste ihn noch einmal von Neuem festgewickelt bekommen – weshalb sie jetzt immer leicht verschämt nach unten schaut.

Nachdem die beiden Freundinnen Lisbeth und Charlotte zunächst in den Rohbau einzogen, wird jetzt jedes Zimmer nach und nach renoviert.
Begonnen haben wir mit der Küche.

kueche

Wie wir die Möbel herstellten, werden wir noch im Einzelnen zeigen.
Wenn ihr Lust habt auch mitzubasteln, könnt ihr hier schon mal die revoluzZzionäre Küchentapete und die Fliesen aus PDF-Druckversion herunterladen.
Je nachdem, wie groß euer Schukarton ist, müsst ihr oben oder unten etwas von den Drucken abschneiden. Dann klebt ihr die Tapete ganz einfach an die Rück- und Seitenwände des Zimmers – und die Fliesen auf den Boden.
Für den Tisch verwendeten wir den Metalldeckel eines Gurkenglases, für die Stühle Flaschendeckel und für die Tisch- und Stuhlbeine Plastikstrohhalme.
Die Lampe ist der Deckel eines leeren Klebestiftes.

Viel Spaß!