Noch mehr revoluzZzionäre Filme
Nachdem die revoluzZzionäre Tochter vorgestern und gestern selber vor der Kamera stand – entspannten wir uns später beim freitäglichen Filmabend.
Bei Popcorn, Pastinakenchips und Kerzenschein gab es bei uns einen Film, der für eine Puppenmacherin ein absolutes MUSS ist: Coraline
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch des grandiosen Neil Gaiman (während meines Kunst-Studiums war ich eine zeitlang absolut überzeugt davon, später Comic-Zeichnerin werden zu wollen und liebte alles von Gaiman. Zudem ist er Autor eines meiner Lieblingsbücher: „Ein gutes Omen„. Kennste nicht? Musste lesen! Der absolut amüsanteste Roman rund um den Weltuntergang :-) Sind ja bald Osterferien – und das Buch ist perfekt, wenn man abends noch nicht so recht einschlafen kann – und dann schließlich im Morgengrauen das durchgelesene Buch weglegt, um für die Familie den Ferienfrühstückstisch zu decken :-). Und ja, Terry Pratchett hat auch noch an dem Buch mitgeschrieben – aber zurück zum unserem Film…) und ist eine extrem gelungene Mischung aus Stop-Motion-Technik und Computer-Animation.
Und NATÜRLICH musste ich als Puppenmacherin wissen, wie man so einen fantastischen Stop-Motion-Film gemacht hat – dank Youtube kann man jede Menge Blicke behind the scenes werfen.
Meine Lieblings Making-of-Beiträge sind diese hier:
– Die Haar-Spezialistin präsentiert ihre Arbeit
– Absoluter Wahsinn: Tiny Knitting! Die Pullover von Coraline wurden auf Nadeln so dünn wie Nähnadeln gestrickt!
– „Alles was Du siehst, wurde von jemandem gestaltet und mit der Hand gemacht!“
– die Puppen…
Zum Inhalt will ich nichts verraten, denn der Film steckt so voller Überraschungen und Absuditäten und wunderbarer großer und kleiner Details – dass Ihr ihn einfach selbst sehen müsst! :-)
Aber meine Lieblings-Szene zeige ich Euch noch – ein Fest für jeden Puppenmacher :-)