Gestern die Winterstiefel ausgezogen…

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… und morgen steht schon Ostern vor der Türe. Schneller als ihr denkt :-)
Also habe ich gestern meine liebe Ostheimer-Inuit-Familie endgültig sicher verpackt bis zum nächsten Winter – und aus dem Keller eine kleine erste Oster-Dekoration geholt, entstaubt und unter den frischen Narzissenstrauß gestellt: Ein sehr betagtes Häschenpaar aus dem Erzgebirge – zur Sicherheit vor noch unstetem Wetter und Frühlingsschauern unter einem roten Holzschirmchen (vielleicht habt Ihr das ja auch in Eurer Osterdeko-Sammlung :-) ).

Und auch wenn heute schon allerhand Vorbereitungen für den Geburtstag der revoluzzzionären Tochter in der kommenden Woche getroffen und noch ein paar letzte Stiche und Details an den Faschingskostümen für den Schulfasching beendet werden müssen  – habe ich felsenfest vor, heute Abend den ersten revoluzZzionären Osterhasen des Jahres zu nähen.
Macht Ihr mit?
Um Euch etwas mehr Lust darauf zu machen, gibt’s das Tutorial heute revoluzZzionär günstiger für revoluzZzionäre €4  statt €6.50!
Im RevoluzZza-Shop (da gibt’s dann nach der Bezahlung den Downloadlink sofort – ganz automatisch), bei Etsy und etwas teurer (aber da bin ich nicht dran Schuld, sondern das Prozentsystem des Shops dort) bei Dawanda!
Also… lasst den Frühling und schon etwas Oster-Feeling bei Euch einziehen – es tut gut, glaubt es mir :-)

Diese Osterhäschen sind von Kunden im letzten Jahr genäht worden – alle zuckersüß!
sonii_customer

Frühlingsgefühle-Winterferien-SALE – heute: Anouk Snædís /Sping-SALE: Anouk Snædís

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Einführungs-Sale und Verlosung!

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Wer das hier weitererzählt und die Ergebnisse seiner Arbeit danach im Blog, auf Facebook, Pinterest oder Flickr zeigt, kann bei der Verlosung mitmachen: Entweder Ihr gewinnt ein Anouk-Tutorial oder eines Eurer Wahl (falls Ihr Anouk nicht widerstehen konntet und schon zugeschlagen habt )
Ausgelost wird morgen Abend!

Monströs köstliche Kürbis-Apfel-Ingwer-Curry-Suppe

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Es brodelt in der Monster-Küche: Vorräte für die große Monsterwinterruhe müssen vorbereitet werden!
Ab Mitte Dezember bis Anfang Februar setzen die Långarmar-Monster keinen Schritt vor die Tür – viel zu kälteempfindlich sind die langen Arme und die Monsternäschen.
Es gibt da eine furchtbar gruselige Geschichte, dass ein Urururururgroßvatermonster mal mitten im Winter nach draußen ging, um sich die Sterne am Winterhimmel anzuschauen und dann… aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls bleiben die Långarmars in den Wintermonaten im warmen Häuschen und der angrenzenden Höhle – und machen es sich unfaßbar gemütlich! Manche Monsterkinder verbringen den halben Winter in der warmen Badewanne (Monster sind nicht wasserempfindlich und kein bißchen schrumpelgefährdet), während die Eltern das Feuer im Wasserboiler immer wieder anheizen. Es werden Monsterfeste gefeiert bei Kerzenschein und ganze Bibliotheken durchgelesen.
Neben einem sehr großen Vorrat an Brennholz (in der Höhle) und massenhaft Kerzen – ist es natürlich unfaßbar wichtig, dass die Vorratskammer mit riesigen Mengen leckerster Dinge gefüllt ist!
Und Kürbis-Apfel-Ingwer-Suppe ist da ideal, sie macht Leib und Seele warm und kann in Vorratsgläsern verschlossen monatelang frisch bleiben – Snukuu Långarmar kocht schon seit zwei Tagen! Allerdings schmeckt die Suppe so köstlich, dass die Monsterfamilie jeden Tag schon den gesamten gekochten Winter-Vorrat auffutterte…

Hier das Rezept für die monströs köstliche Kürbis-Apfel-Ingwer-Curry-Suppe (reicht für 4 hungrige Monstermägen):

Zutaten:
– 1 mittelgroße Zwiebel
– eine Knoblauchzehe
– 1 großer oder 2 kleinere Äpfel
– 800 g Hokkaido-Kürbis (die Menge bezieht sich auf die bereits zubereitete, entkernte, entstengelte, zerschnippelte Menge)
– eine walnußgroße Menge frischen Ingwer
– 1/2 Liter Gemüsebrühe
– 400 ml Kokosmilch
– indisches Currypulver, mittelscharf
– Pfeffer
– Salz
– Ölivenöl

– dazu Baguette, Fladenbrot, ein paar Scheiben Vollkornbrot o.ä.

 

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Vorbereitungen:
Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden.
Kürbisse halbieren, die Kerne mit einem Löffel ausschälen, dann die Kürbishälften und den Apfel würfeln.
Gemüsebrühe zubereiten.

Los geht’s:
Die Zwiebel und den Knoblauch in Olivenöl leicht glasig anbraten (auf KEINEN Fall dürfen Zwiebeln oder Knoblauch braun werden), die Kürbis- und Apfelstückchen hinzugeben, ebenfalls kurz mit anbraten und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze kurz aufkochen lassen und bei kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Nun ist der Kürbis schön weich und die Suppe kann mit einem Pürierstab püriert werden – wer keinen hat, kann auch einen Kartoffelstampfer verwenden, dann wird die Suppe zwar nicht so fein, sondern etwas stückiger – aber das ist auch sehr lecker.
Die Kokosmilch hinzugeben – und jetzt kommt das Beste: Die Suppe wird abgeschmeckt (dabei köchelt sie leise weiter)!
Gebt etwas Salz hinzu (nicht zuviel, wenn Ihr einen Brühwürfel verwendet habt, ist da ja meistens schon Salz drin) und fangt dann an, mit Curry abzuschmecken. Curry ist ein „Löffelgewürz“ – also mindestens einen Teelöffel des wunderbaren Gewürzes sollte man mindestens an jedes Gericht geben. Nun den geschälten Ingwer mit einer Reibe über der Suppe kleinreiben und einrühren, abschmecken und je nach Gusto noch mehr Curry, Ingwer und/oder Salz hinzufügen. Pfeffer nur wenig und zum Schluß (oder auch ganz weglassen), denn durch das Currypulver hat die Suppe schon eine sehr angenehme Schärfe.

Fertig!

Mit frischem Brot servieren (super lecker sind darauf noch ein paar geröstete Kürbiskerne und ein Schuß Kürbiskernöl) – und die Wärme genießen.

(die Kürbiskerne aus den Kürbissen bloß nicht wegschmeissen! Die sind super lecker und sehr gesund: Einfach abwaschen, über Nacht in Salzwasser legen, wieder abwaschen und kurz in kochendes Wasser werfen, 1 – 2 Minuten kochen, dann alles in ein Sieb kippen und die Kerne in kaltem Wasser abschrecken und kurz drin liegen lassen – danach sind alle Kürbisreste weg und man kann die Schale abrubbeln, indem man die Kerne in ein Küchenhandtuch legt und rubbelt. Dann die von der Schale befreiten Kerne auf ein Backblech legen, mit etwas Ölivenöl beträufeln oder besprühen und bei 200°C ca. 15 Minuten backen, leicht salzen, fertig! Köstlich für Kürbissuppen, Salate oder auch um Pesto zuzubereiten)


Das Tutorial zum Monster gibt’s hier und hier und hier!

Mumsaa Långarmar rät… (5)

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Urlaub auf den Malediven, auf Rügen, in den Alpen, an der Côte d’Azur, in den irischen Highlands, Down Under oder auf dem Dach der Welt – das ist alles wunderbar und spannend und entspannend und anregend und umwerfend.
Nur ein Dummkopf würde das bestreiten.
Und trotzdem gibt es vorallem im Herbst zuweilen nichts besseres, als sich ein paar Tage Urlaub zu nehmen und die ganz monströs einfach im Bett zu verbringen!
Dabei rät Mumsaa auf elektrisches Licht zu verzichten, stattdessen Kerzen in Einmachgläsern zu verteilen. Und man sollte unbedingt eine Taschenlampe nebens Bett legen, falls einen die Lesewut überfällt.
Und die kommt auf jeden Fall!
Deshalb muss ein Bett-Urlaub gut vorbereitet werden, ein Gang in die Bücherei oder den Lieblings-Buchladen gehört unbedingt dazu! Nichts kann einen Bett-Urlaub so sehr verderben, als ein zu geringer Vorrat an guten Büchern.
Ebenso muss man sich um einen gute Musik-Auswahl kümmern – mindestens von Debussy über Radiohead bis „Joan as Police Woman“ sollte nichts fehlen.
Und Hörbücher! Vergesst auf keinen Fall gute Hörbücher auf Euren MP3-Player zu laden! Wenn es draußen stürmt und regnet und die nassen bunten Blätter an Eure Fenster klatschen, ist ein gruseliges-romantisches-gemütliches-aufregendes Hörbuch absolut wunderbar!
Und am besten ladet Ihr Euch eine Menge Freunde ein zum Bett-Urlaub, kuschelt Euch aneinander und lest Euch gegenseitig Eure Lieblingsbücher vor.
Natürlich müsst Ihr auch für gutes Essen sorgen. Am besten Ihr kocht für jeden Tag eine feine Suppe vor, die ihr dann nur schnell aufwärmen müsst. So lassen sich kratzige Krümel im Bett wenigstens einigermaßen verhindern (obwohl ein knuspriges Brot zur Suppe natürlich etwas Köstliches ist).
Und weil man es ja gar nicht soooo lange im Bett aushalten kann, egal wie warm und gemütlich und kuschelig es ist – rät Mumsaa allnächtlich eine Nachtwanderung zu unternehmen. Möglichst um Mitternacht oder noch etwas später. Es empfielt sich dafür ein paar Laternen zu basteln (und noch mehr Freunde zum Nachtwandern einzuladen).
Danach dann wieder ins Bett zu schlüpfen… ist wie der Himmel auf Erden!

Nach einer Woche Bett-Urlaub… strotzt Ihr wieder vor Tatendrang, habt mindestens eine Million neue Ideen im Kopf, die schon während des Urlaubs kaum zurückgehalten werden konnten und startet mit warmen Füßen in den Alltag!