Der Kater und die Sonnen-Elfen / The tomcat and the sun elves

Es war einmal ein ziemlich durchschnittlicher Kater wie es so viele auf allen Strassen der Welt gibt. Mit seinem grau-braun getigertes Fell und fiel zwischen all den anderen Strassenkatern der Gegend gar nicht auf – er hatte weder ein Zuhause, noch einen Namen. Und so oft er konnte, schlief er in der Scheune eines ziemlich garstigen Bauern, der in jedes Mal verscheuchte, wenn er ihn sah. Drum musste er sich immer ganz vorsichtig zu seinem Lieblingsplätzchen in der Scheune schleichen.
Als er eines Morgens mal wieder im Stroh seiner Scheune aufwachte, musste er niesen und hatte das Gefühl, dass irgendwas auf seiner Katernase herumkrabbelte – und als er die Augen aufschlug, schien die Morgensonne warm in sein Gesicht und eine riesige Menge kleiner Sonnenelfen tanzten um ihn und auf seiner Nase herum. Und als er immernoch nicht so ganz seinen Augen trauen wollte, streckte die größte und schönste der Sonnenelfen ihren Zauberstab aus und sagte „Miromaromein – du sollst ein Sonnen-Kater sein!“ Dem Kater wurde es warm ums Herz und im nächsten Moment waren die Elfen wieder verschwunden. Nur ein leises Flüstern blieb und hauchte ihm ins Ohr „Von heute an für alle Zeiten sollst du Ikarus heissen!“
Und warum gerade ihm das passierte – ob es vielleicht einfach nur ein übermütiger Scherz der Elfen war – weiß Ikarus bis heute nicht.
Auf jeden Fall ist er bis heute leuchtend gelb und wenn er die Augen öffnet und Dich anschaut, ist es, als strahle die Sonne Dir direkt ins Gesicht. Und alle Menschen und Tiere, die ihm jemals begegnen, werden plötzlich fröhnlich und gut gelaunt. Und auch der garstige Bauer war plötzlich immer ganz fröhlich und ließ Ikarus in die Scheune einziehen und polsterte sein Lieblingsplätzchen immer mit weichem Heu. Er wurde so freundlich und gut gelaunt – dass er sogar vielen anderen einsamen Katzen ein Zuhause in seiner Scheune gab.


Some time ago there was a very average tomcat who had no home and not even a name,with his brown-greyish fur he was just one of many cats who live on the streets. As often as he could he was sleeping in a barn from a very unfriendly farmer who chased him away whenever he saw him – so he had to sneak to his favorite place in that barn. And one morning he woke up again in that barn, he had to sneeze and had the feeling that something was crawling on his nose – and when he opened his eyes, the sun was warming his face and many, many tiny little sun elves where swirling and flittering around him and where jumping up and down on his nose. And while he still couldn’t believe what he saw – the biggest and most beautiful sun elf was swinging her magic wand, saying „Miroomeroomun – I want you to be a cat of the sun!“. And the very average tomcat all of a sudden felt warm inside his body and had a funny tickling feeling everywhere. And when he looked around: The sun elves all of a sudden where gone and he was alone again. But a very gently and soft voice was whispering in his ear „From now on until the end of times your name will be – Ikarus!“
Ikarus never really understood what happened to him that day – and why this was happening to him and no other cat. And sometimes he got the idea that this was some wonderful and amazing elf joke.
But as a matter of fact: since then he had a beautiful yellow fur like no other cat – and when he opens his eyes, it’s like the sunshine is smiling at you. And every person and animal who meets Ikarus gets happy and good mooded. And the former unfriendly farmer became a pretty nice man who is happy to have Ikarus living in his barn and even loves to give other lonely cats a home.

Isabella, die perfekte Prinzessin / Isabella the perfect princess

Isabella ist einfach die perfekte Prinzessin: Egal, wie wild sie in den königlichen Gärten herumtollt – ihr Prinzessinnenkleid sieht immer perfekt und sauber aus. Und auch wenn sie massenhaft Schoko-Torte und Schokoladenpudding (am liebsten schon zum Frühstück aus einem goldenen Schüsselchen) futtert – hat sie doch niemals auch nur den kleinsten Fleck auf ihrer Bluse.
Und sogar wenn sie morgens in ihrem Prinzessinnenbett erwacht, sind ihre Haare nicht das kleinste bisschen verwuschelt.
Wie sie das macht? Ich habe KEINE Ahnung. Wahrscheinlich ist das eben ein Prinzessinnengeheimnis :-)

Isabella is just the perfect princess: She may play wild and jump around in the Royal gardens – her dress is always perfect and clean. She may eat tons of chocolate cakes and puddings – but she has never a stain on her blouse. And even when she wakes up in the morning in her princess bed: Her hair looks perfect and not even a bit uncombed.
How she is doing that? I have ABSOLUTELY no idea. I guess this is a typical princess secret :-)

Transparency /Transparenz

Just a few words concerning the fabrics I’m using: Nothing has changed – I decided to use organic fair trade fabrics for my products.  All the new fabrics I’m buying or producing will be organic fair trade fabrics. But – there will be still some products I make out of fabrics I still own and that are not organic. I will use those fabrics until they are gone – just because I have them. It wouldn’t fit my idea of sustainability to threw them away. It also wouldn’t make any sense to me to give them away to other crafters – because there is just no difference between them using those fabrics or me using them.

You can always see in the product description whether a RevoluzZza product is organic or not.

So – in near future there will be just organic-fabrics-only products from me. But not now.

Einige Worte zu den Stoffen, die ich verwende: Es hat sich nichts geändert – meine Entscheidung, nur noch Bio-Stoffe aus Fair Trade-Handel zu verwenden steht. Alle neuen Stoffe, die ich anschaffe oder produzieren lasse, werden Bio-Stoffe aus Fair Trade-Handel sein.

Und trotzdem wird es jetzt noch Produkte aus konventionell hergestellten Stoffen geben – weil ich diese Stoffe ganz einfach noch in meinem Vorrat habe. Und es würde nicht zu meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit passen, diese Stoffe wegzuwerfen. Ich hatte überlegt, die Stoffe an andere Handcraftern oder Designern weiterzugeben oder zu verkaufen – aber es macht ja nun mal keinen Unterschied, WER sie verwendet, wenn sie nun schon mal da sind.

Ob es sich um ein Bio-Produkt oder nicht handelt, seht Ihr in der Produkt-Beschreibung.

Also – in naher Zukunft wird es bei mir nur noch Produkte aus Bio-Fair-Trade-Materialien geben. Aber noch nicht jetzt.

Fräulein Margareta Nilsdotter / Miss Margareta Nilsdotter

Margareta Nilsdotter lives in a tiny little white house near Stockholm with a tiny little garden full of flowers. Once a week she puts on her fancy clothes (the ones she is wearing right now), takes the train to Stockholm and sits down in a little cafe beneath the train station. And while looking at all the people arriving and leaving that  station – she dreams of leaving Stockholm forever one day…

Fräulein Margareta Nilsdotter wohnt in einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Stockholm, liebt ihr kleines, weiß gestrichenes Häuschen mit den bunten Blumen im klitzekleinen Garten. Aber einmal in der Woche kleidet sich Margareta Nilsdotter fein, zieht ihre langen Rüschenstiefelchen an und ihr feines Kleidchen mit der rosa Spitze. Und setzt sich in eine kleine Vorstadtbahn und fährt nach Stockholm. Dort setzt sie sich in ein altes Cafe, das direkt gegenüber dem Bahnhof ist und bestellt jedes Mal eine heisse Schokolade mit einem Teelöffelchen Sahne und schaut zum Bahnhof, sieht die Reisenden ankommen und abfahren – und stellt sich vor, wohin all diese Menschen fahren. Und dass sie sich eines Tages auch in einen Zug setzen und für immer davon fahren wird…