Kinder und der Tod

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Unser Jahr begann sehr traurig: Bei der liebsten Katze meiner Kinder wurde eine unheilbare und hoch aggressive Krankheit festgestellt.
Leider gab es nur drei Tage Verarbeitungs- und Abschiedzeit zwischen Diagnose und dem Moment, in dem wir das geliebte Tier gehen ließen.
Die kleine Frida hat das Leben meiner Kinder begleitet seitdem sie denken können.
Die Katze war immer da.
Sie saß auf dem Weg vorm Haus, wenn sie aus der Schule kamen und begrüßte jedes der Kinder schnurrend. Ihr wurden Freuden und Sorgen erzählt. Oft legte sich eines der Kinder nach einem anstrengenden Tag mit der kleinen Katze aufs Bett – zum Kuscheln und Entspannen.
Im Sommer spielten die Kinder auf der Wiese mit Frida und im Winter tapste sie Spuren in den Schnee – rings um die Schneemänner der Kinder.

Als Frida krank wurde und die Diagnose feststand, habe ich ehrlich und ernst mit den Kindern gesprochen. Über schmerzhafte Notwendigkeiten: Wie wichtig es ist, dass ein glückliches Leben auch einen würdevollen Abschluss findet.

Das Thema Tod traf meine Kinder leider schon viel zu oft: Der geliebte Opa, dessen geistigen und körperlichen Zerfall durch Alzheimer sie erlebten. Die wunderbare Großtante, die gleichermaßen lustige wie grausige Geschichten erzählen konnte wie keine andere und bei der es die besten Nudeln mit Tomatensoße und Würstchen gab. Und der Großonkel, der nach dem Tod der Großtante bat, dass wir ihn nicht vergessen und bald wieder zu ihm reisen sollten – der seiner geliebten Frau allerdings schneller folgte als wir ahnten.
Und das Katzenkind.
Manch‘ eine*r weiß ja, dass der Vater sich aus dem Leben der Kinder verabschiedete (auch ein kleiner Tod – aber hoffentlich nur ein temporärer) – und da brachten die Kinder es wirklich gut auf den Punkt: „Bei uns ist jedes Familienmitglied doppelt so wichtig!“ Und auch ein Tier ist ein Familienmitglied.

Was meine Kinder mich zum Thema Tod lehrten: Sei immer ehrlich! Beschönige nichts! Und beantworte auch Fragen, die Erwachsenen möglicherweise „pietätlos“ erscheinen könnten.
Und: Gib der Trauer Raum – das ist überhaupt das Allerwichtigste!
Ausgelebte Trauer kann ein bisschen Heilung mit sich bringen – nach und nach.
Selbst nach Jahren – wenn man schon meint, man hätte alles unter Dach und Fach abgearbeitet und verdaut – kann sie einen wieder überkommen: Die luftabschneidende und allumfassende Trauer.
Wenn enem ein Foto vom letzten gemeinsamen Urlaub in die Hände fällt. Oder das kleine Stofflamm, dass die Tochter von der Tante geschenkt bekam.  Oder einem ein Spruch über die Lippen fährt, den eigentlich der Vater immer sagte. Oder wenn man glaubt, das Katzenkind sitzt auf dem Fensterbrett – aber es ist nur ein Blumenstrauß.
Dann lasst euch und eure Kinder nicht von der Trauer fressen und schluckt sie nicht runter – sondern hinaus damit. Weinen, schreien, wütend aufs Schicksal sein – alles was hilft.
Und macht es nicht nur alleine mit euch aus. Es gibt immer jemanden, der in diesen dunklen Momenten bei euch sein kann – manchmal mehr als man vermutet.
Nur nichts runterschlucken und verstecken.
Das macht nur ein hartes, verbittertes Herz.

Und ich finde, dass Rituale etwas sehr Wichtiges und Hilfreiches sind.
Das können übliche Rituale zum Thema Tod sein – oder auch ausgedachte, ganz persönliche.
Meinem Vater haben die Kinder Bilder gemalt – und sie mit in den Sarg gelegt.
Unsere Katze wurde mit dem kleinen Büchlein Ente, Tod und Tulpe zusammen verbrannt. Wir finden, das ist eine tröstliche Geschichte und passte zu Frida.
Die Asche wollen wir ein bisschen auf dem Beet verstreuen, auf dem das Katzenkind am liebsten in der Sonne lag. Und ein bisschen Asche wollen wir mit einem Heliumluftballon (angeblich fliegt der 6 – 10 Stunden) zu den Wolken steigen lassen.
Den Rest wollen die Kinder mir dann später in den Sarg kippen :-)
Unsere Katze trank zum Schluß nur noch aus einer Kaffeetasse – das restliche Wasser nach dem Tod der Katze hat der Sohn in einer Flasche aufgehoben. Wir schauen schon die ganze Zeit nach einer Pflanze, die zu Frida passen könnte. Und die wird dann als erstes mit diesem Wasser gegossen. So bleibt etwas vom Katzenkind in der Pflanze.

Ich wünschte mir, wir könnten unseren Kindern helfen, die tröstlichsten Erklärungen und Antworten auf Fragen wie „Werden wir den Opa nie wieder sehen?“, „Ist Fridas Fröhlichkeit jetzt für immer verloren?“ und „Wo werden ich sein, wenn ich sterbe? Werde ich dort Angst haben?“ zu finden. Und zwar Antworten, die für sie funktionieren – selbst wenn sie alten Büchern und Religionen widersprechen sollten. Ich habe schon christliche, islamische wie atheistische Aussagen von Erwachsenen gehört, die Kinder sehr getroffen haben.
Mich selbst als Kind übrigens auch.
Das kann nicht Sinn von Ideologien und Religionen sein: Feine, aufgeweckte Kindergemüter in ihren unendlich weisen und kreativen Ideen zum Leben und Tod zu verschrecken und noch trauriger zu machen.
Also lasst das – und gebt lieber den Geschichten eurer Kinder eine Chance. Vielleicht trösten sie euch auch!

Ganz zum Schluss noch einen Lieblingsbuchtipp: Der Baum der Erinnerung.
Ein Bilderbuch über den Fuchs, der gestorben ist im Schnee – und über den alle Tiere des Waldes eine wunderschöne Erinnerungsgeschichte erzählen konnten. So dass schließlich ein zauberhafter Erinnerungsbaum wuchs und der Fuchs nie vergessen wurde.

(Die Buchtitel sind Affiliate-Links)

 

 

 

RevoluzZzionäre Pizzaschnecken

Jedes Jahr gibt es bei uns große Diskussionen bezüglich des Silvester-Menues.
Gar nicht so leicht, wenn es inkompatible Vorlieben, Unverträglichkeiten usw. gibt.

Da wir am Silvesterabend grundsätzlich nicht die ganze Zeit am selben Fleck sind, sondern zwischendurch Kinderfreunde für Silvesteraktivitäten besucht werden müssen und ich mich derweil mit Eltern durch größere Berge Pfannkuchen futtern muss, muss das Silvester-Essen in einzelne Bereiche geteilt werden, die keine langen Zubereitungszeiten zulassen.
Bei uns entschieden in diesem Jahr die Kinder: Pizzaschnecken zuerst (danach kamen die Pfannkuchen bei Freunden), dann fand ich eine sehr leckere Mitternachtssuppe für die Zeit, wenn wir wieder Zuhause sind und die Uhr Richtung Mitternacht tickt.
Zum Jahreswechsel haben wir so unsere eigenen Lieblingsrituale zusammen gesammelt: 12 Weintrauben essen wir, wenn es 0:00 Uhr und damit zum Neuen Jahr schlägt (und schicken dabei in Gedanken einen Wunsch gen Neujahrshimmel). Und Äpfel werden als Glücks-Orakel fürs Neue Jahr aufgeschnitten (aber meistens aufgrund akuter Bauchüberfüllung nicht mehr gegessen, unser obstliebender Lotta-Hund freut sich drüber).
Und danach haben wir unfassbarerweise tatsächlich noch den größten Wunsch der Kinder stattfinden lassen: Ein Nach-Mitternachts-Schokoladen-Fondue.
Danach schläft dann jeder garantiert wie ein Halbtoter ;-)

Am allerliebsten waren mir die Pizzaschnecken, sie sich ganz schnell und unkompliziert zubereiten lassen. Jeder kann dabei mitmachen und sich seine Pizzeschnecke nach Geschmack selbst belegen.
Ideal für jede Party, Kindergeburtstag und auch für gemütliche Filmabende.


Ihr benötigt an Zutaten:

Teig:

  • 450 g Mehl (wir verwendeten Dinkelmehl)
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 1/2 TL Salz
  • ein Hauch Zucker (z.B. Bio-Kokosblütenzucker)
  • 1 EL Olivenöl
  • 200 ml lauwarmes Wasser

Tomatenbasis:

  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 EL Tomatensaft (oder passierte Tomaten)
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Oregano und Pizzagewürze nach Belieben
  • ein Hauch Salz

Belag eben so, wie ihr ihn am liebsten mögt.


Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig gut vermengen und verkneten und an einem warmen Ort für 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.

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Dann den Teig dünn ausrollen und in Streifen schneiden, die ca. 4 cm breit und 16 – 18 cm lang sind.

ausgerollter Teig

Mit der vermengten Tomatenbasis bestreichen und eurem Lieblings-Belag belegen.
belegte Pizza

Wir haben diese Pizzaschnecken nochmal am letzten Sonntag vor dem Ferienende gemacht und hatten zwischen den Jahren kaum eingekauft – deshalb war die Vorratskammer und der Kühlschrank ziemlich leer.
Aber selbst einfach mit ein paar Oliven, Dosenpilzen und veganem Mozzarella schmecken sie wirklich köstlich.

Nun die belegten Streifen zusammendrehen und das Ende gut an die Rolle drücken – wenn es nicht klebten will, etwas befeuchten.

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Die Schnecken auf ein Backblech stellen, nochmal 15 Minuten gehen lassen. Wenn sie dabei aufgingen, nochmal zusammendrücken und dann bei 220°C auf der mittleren Schiene für ca. 20 Minuten backen.

Pizza im Ofen

 

Und fertig sind die köstlichsten Pizzaschnecken – die man zudem noch kleckerfrei essen kann (also super für große Events mit Kindern :-) )

fertige Pizzaschnecken auf dem Teller
Guten Appetit!

 

Weihnachten mit Freunden (Teil 2)

Und da putzte und schrubbte und räumte die kleine Bande – bis alles glänze und glitzerte und strahlte.

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Und Kalle kochte in der Zeit sogar noch eine köstliche Weihnachtssuppe.
Bessere Freunde kann so ein Bär wohl gar nicht haben!

Als Bjarki endlich am Weihnachtsmorgen erwachte und noch verschlafen in die Küche stolperte – kam er aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und konnte sein Glück kaum fassen: So eine wunderbar ordentliche und saubere Küchenstube hatte er noch nie. Und dann noch mit duftender Suppe auf dem Herd in seinem Lieblings-Teller. Und Weihnachtsdekoration. Aber… wer mag das wohl gewesen sein?

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Jedenfalls musste er sich dringend etwas ausdenken, um sich zu bedanken!

Und so packte Bjarki Geschenke über Geschenke ein: Schokolade, Bücher, Nüsse, Socken, Tannenzapfen, Kerzenständer, Geschirrtücher, Körperlotion, Klebestifte, Haarspangen…
Es ist einfach sehr schwer jemanden zu beschenken, den man gar nicht kennt!

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Plötzlich standen fünf Igel vor ihm, die er noch nie gesehen hatte. Und diese Igel wusste gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollten: Auf das unfassbare Chaos, das Bjarki im Handumdrehen angestellt hatte. Oder auf den riesigen Geschenkeberg.

Aber das starre Staunen hielt nicht lange – und lachend und voller herzlicher Freude fielen die Igel und der Bär sich in die Arme. Endlich lernten Bjarki seine Wohltäter kennen!
Mit gemeinsamen Kräften wurde das wilde Durcheinander beseitigt, die Geschenke geöffnet, gekichert über die Haarspangen, die an den Igelstacheln so gar nicht halten wollten, Socken anprobiert und Nüsse genascht.
Und vom vielen Aufräumen und Geschenke einpacken und außerdem vom Winter wurden die Freunde plötzlich sehr müde. Sie fanden, dass es jetzt wirklich allerhöchste Zeit für die alljährliche Winterruhe wurde, die sie unbedingt zusammen halten wollten. Sie schafften jede Menge Vorräte in die Stube: köstliche Rosinen, leckere, von Bjarki selbstgebackene Kekse, Nüsse, süße Kandiszuckerbrocken, Schokolade und heißen Tee. Und weil die Igel Bjarkis Unvernuft bei brennenden Kerzen zu schlafen ein Ende setzen wollten, holten sie aus ihrem Laubhaufen noch eine batteriebetriebene Lichterkette.

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Dann kuschelten sie sich alle zusammen auf Bjarkis Sofa unter die warme Decke. Und beschlossen nicht nur den Rest von Weihnachten zu verschlafen – sondern gleich den Rest des Jahres.
Denn solange man mit guten Freunden zusammen ist – kann man wirklich gar nichts auf der Welt verpassen.
Gute Nacht! Und Euch allen ein tolles Neues Jahr!
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Die Nähsets zur Geschichte gibt’s hier.

Weihnachten mit Freunden (Teil 1)

Bär Bjarki hat ein Problem: So kurz vor Weihnachten herrscht bei ihm Zuhause noch das totale Chaos!
Wie soll er das bloß alles aufräumen?

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Bjarki überlegte hin und überlegte her, wo er wohl mit dem Aufräumen beginnen sollte.
Und wurde über der ganzen Hin- und Herdenkerei so müde, dass er sich erstmal einen Entspannungstee kochte und ein bisschen an seinem Schokoladen-#Nikolaus knabberte.
Weil Bjarki es am liebsten gemütlich und warm hat, wenn er Pläne schmieden und Nachdenken muss (um ehrlich zu sein trifft es auf alle Bereiche seines Lebens zu: Immer hat er es am liebsten gemütlich und warm dabei), legte er sich auf sein Sofa.

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Und schlief ein.
Bjarki! Die Uhr tickt! Nur noch dreimal wirst du wach, dann ist schon Weihnachten!

Nun weiß ja jedes Kind, dass jeder vernünftige Bär Winterruhe hält – und Bären das Aufwachen im Winter wirklich ganz besonders schwer fällt. Aus dem Gedanken: „Ach, nur noch 10 Minuten liegen, dann stehe ich auf“-  werden gerne mal zwei Wochen.
Zum Glück wohnt neben Bjarkis Häuschen in einem großen Laubhaufen eine sehr nette und aufgeweckte Igel-Bande, die Bjarki schon so manches Mal aus der Patsche geholfen hat. Allerdings machen sie das immer ganz klammheimlich – denn sie haben ein bisschen Angst vor dem Bären.
Deshalb hat Bjarki keine Ahnung, wer ihm immer wieder so Gutes tut.

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Und nun stehen sie da, die Igel-Freunde und sind ein bisschen aufgebracht, wie man sich kurz vor Weihnachten so gehen lassen kann… Mipsi pustet schnell die Kerzen aus, bevor ein großes Unglück geschieht, der große Gurg schaut, ob der Bär wirklich schläft und Niffi knabbert aufgeregt ein bisschen am Schoko-Nikolaus.
Jetzt aber hurtig, es gibt viel zu tun!

(Wie es weitergeht – erfahrt ihr morgen!)

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Die Nähsets zur Geschichte gibt’s hier.

Die besten Weihnachts- und Winterbücher: Das Geheimnis der Weihnachtswichtel

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Dieses Buch ist bei uns DER Weihnachtsklassiker – praktisch seit der Geburt der Kinder.
Ich bin kein großer Weihnachtsmann-Fan, das Christkind ist schon ganz ok – aber bei uns hat sich die Idee durchgesetzt, dass kleine Weihnachtswichtel die Geschenke bringen.
Und denen wird dann in der Nacht von Heiligabend zum 1. Weihnachtsfeiertag immer ein Schälchen mit etwas Leckerem vor die Tür gestellt: Pudding oder Haferflocken mit Honig und Milch oder etwas anderes Feines.
In einem Jahr stand meine Tochter mitten in der Nacht vor meinem Bett und weckte mich: „Mama! Wir haben die Weihnachtswichtel vergessen!“ – und so bekamen sie ihr Weihnachtsmahl erst  zu später Stunde.

Urspung unserer Weihnachtswichtel-Tradition ist das zauberhaft schön gezeichnete Buch des „Pettersson und Findus„-Erfinders Sven NordqvistDas Geheimnis der Weihnachtswichtel„.
Leider scheint es momentan vergriffen zu sein – immerhin bekommt ihr es noch als Hörbuch-Version. (Affiliate-Link)
Diese gemütliche Wichtelweihnachtsgeschichte handelt vom Heiligen Abend, der nicht nur für die Menschen etwas ganz Besonderes ist.
Sondern auch für die Wichtel.
Aber eben nur, wenn es den Menschen nicht wie uns geht – und sie den Wichtelbrei vergessen… damit Weihnachten aber doch noch gerettet wird, hat die Wichtel-Mutter eine Idee!

Absolute Lese-Empfehlung für Jung und Alt!
Und sogar Katzen mögen es (diese Katze heisst übrigens: Findus :-) )

P.S. Ihr könnt Euch eure Weihnachtswichtel auch selber nähen – schaut mal hier.

Ein kleiner Weihnachtswald

Zutaten:
Stoff
Füllwatte (zum Beispiel aus einem alten Kissen)
Nähmaschine
Heißklebepistole
und ein Spaziergang zum Entspannen, Seele baumeln lassen und Äste sammeln – und zwar ein paar Zweige, ein paar dickere Äste, ein bisschen Moos und was ihr sonst noch dekorativ findet (wenn Eicheln und Kastanien noch nicht vergammelt sind, kann man die auch sehr hübsch zur Deko verwenden).

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Das Moos lasst ihr einen Nachmittag auf der Heizung trocknen.
Die dickeren Äste sollten einen Durchmesser von 4 – 7 cm haben – und die sägt ihr in Scheiben von ca. 2 cm Höhe.
Die Äste knipst ihr mit einer Gartenschere auf eine Länge von 10 – 15 cm.

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Dann bereitet ihr die Bäumchen vor: Ein fetter Klecks Kleber aus der Heißklebepistole kommt auf die Holzscheibe – und dann drückt ihr einen Ast darauf, bis der Kleber ausgekühlt und ganz fest ist (geht ratzfatzschnell).

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Noch ein bisschen Kleber ringsherum – und ihr klebt neben den Baumstamm Moos, Eicheln, kleine Tannenzapfen und was ihr wollt.

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Jetzt wird ein bisschen genäht.
Ladet euch das Schnittmuster runter und scheidet nach diesem Muster Bäumchen aus – dabei legt ihr fürs Zuschneiden die Vorder- und Rückseite des Stoffes aufeinander und schneidet zu.

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Dann die ausgescnittenen Seiten aufeinanderlegen, so dass die spätere Außenseite nach innen zeigt, mit Stecknadeln zusammenstecken und ringsherum mit einem Geradstich zusammennähen. Unten lasst ihr ein Loch, durch das der Baum gewendet und in das später der Baumstamm gesteckt wird. Das Loch sollte eine Breite von ca. 2 cm haben.

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Die Ecken ab- bzw. einschneiden, damit sich nichts krumpelt.

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Nun den Baum wenden und mit Füllwatte stopfen. Dafür kann man sehr gut ein Asia-Eßstäbchen verwenden.

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Und nun noch ein bisschen Deko – zum Beispiel schöne Knöpfe mit der Heißklebepistole aufkleben.

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Jetzt die Bäumchen auf die Stämme stecken – und fertig ist der Weihnachtswald

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